AdobeStock_191722057.jpeg
AUFZEICHNUNG

Podiumsdiskussion „FUSSBALLGOTT UND FUSSBALLGÖTTER“ online verfügbar

Am Abend des 20. März fand im Deutschen Fußballmuseum eine Gesprächsrunde über Religion und Fußball im Ruhrgebiet statt. Matthias Friebe vom Deutschlandfunk moderierte das Podiumsgespräch, an dem Leonid Chraga, Geschäftsführer der Jüdischen Gemeinde Dortmund und Vorsitzender von Makkabi Bochum, Karsten Haug, Pastoralreferent an der Dreifaltigkeitskirche am Borsigplatz, Klaus Pfeffer, Bischöflicher Generalvikar im Bistum Essen und Sarah Rautert, Religionswissenschaftlerin am Centrum für Religionswissenschaftliche Studien (CERES), beteiligt waren.

Die Gesprächsrunde befasste sich unter anderem mit den Verflechtungen und Abgrenzungen von Fußball und Religion im Ruhrgebiet. Dabei diskutierten die Teilnehmer*innen lebhaft über die Parallelen und Wechselwirkungen von Religion und Fußball, die sich beispielsweise in Bezug auf Metaphern, Symbolik, Rituale und Mythenbildung beobachten lassen. Immer wieder kreiste das Gespräch dabei um die Frage, ob Fußball als eine Ersatzreligion zu verstehen ist.

Die Veranstaltung ist als Kooperation zwischen dem Deutschen Fußballmuseum, dem Centrum für Religionswissenschaftliche Studien (CERES) und dem SFB 1475 „Metaphern der Religion“ sowie dem Deutschlandfunk und dem Ruhr-Museum realisiert worden.

Ein Zusammenschnitt des Podiumsgesprächs ist in der Audiothek des Deutschlandfunk unter folgenden Link abrufbar:
https://share.deutschlandradio.de/dlf-audiothek-audio-teilen.html?mdm:audio_id=dira_DLF_2ffbb052

Foto: © BrAt82 – stock.adobe.com